Solidarität gewinnt!
Solidarität gewinnt!
Die Corona-Krise hat zum tiefgreifenden Wirtschaftseinbruch geführt. Die Arbeitgeber kommen nun mit einseitigen Verschlechterungen für die Arbeitnehmer. Wir erteilen den Plänen der Arbeitgeber eine klare Absage. Wir fordern daher:
- Beschäftigungssicherung
- Keine Verlagerungen
- Investitionen
- Freistellung für Kinderbetreuung mit Aufstockung wie bei Kurzarbeit
- Qualifizierung statt Personalabbau
- Kompensationen für zusätzliche Belastungen aufgrund gestiegener Infektionsschutzmaßnahmen
Aus diesen Grund waren wir mit einem Infostand am Samstag, 25.07.2020, in der Zeit von 9-13 Uhr, in der Aalener Fußgängerzone.
Wir konnten die Aalener Bürgerinnen und Bürger über die aktuelle Kampagne "Solidarität gewinnt" informieren und über 200 Unterschriften dafür sammeln", so Mischko.
Während die Politik bemüht ist, den Schaden für das Land zu begrenzen und die Wirtschaft die Unternehmen und Aktionäre im Blick hat, kümmert sich die IG Metall unter dem Motto "Gemeinsam durch die Krise" um die Anliegen der Menschen. Gesundheitsschutz, Beschäftigungs- und Existenzsicherung haben hier oberste Priorität. Der entscheidende Gradmesser im Umgang mit den Pandemiefolgen sei laut IG Metall die Frage, wie die Beschäftigten den Arbeitsalltag in den Betrieben erleben.
Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass Arbeitgeberverbände und nicht wenige ihrer Mitglieder die Krise als Rückenwind für den Abbau von Beschäftigung, das Schleifen von Arbeitnehmerrechten, das Unterlaufen von Tarifverträgen und für die Missachtung von Mitbestimmung begreifen - auch auf der Ostalb!", so der 2. Bevollmächtigte der IG Metall Aalen Josef Mischko.
Letzte Änderung: 26.07.2020