17.09.16, STOP TTIP - Demo in Stuttgart

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29.08.2016 Der DGB Aalen und die IG Metall Aalen rufen gemeinsam mit vielen anderen Organisationen zur Teilnahme an der Demo "CETA & TTIP stoppen" am 17. September 2016 in Stuttgart auf.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

am 17. September 2016 gehen wir erneut auf die Straße gegen CETA & TTIP!

Jetzt geht es in die entscheidende Phase! Der Trägerkreis aus 30 Organisationen ruft zu bundesweiten Großdemonstrationen gegen CETA und TTIP auf - am 17. September 2016 zeitgleich in 7 Städten (Berlin, Frankfurt/Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart). Gemeinsam werden wir ein klares Signal für einen gerechten Welthandel setzen!

Die Demo startet um 12:00 Uhr am Stuttgarter Hauptbahnhof.

Die IG Metall Aalen organisiert einen Bus nach Stuttgart.

Busabfahrt:
10:00 Uhr, Ellwangen, Schießwasen
10:30 Uhr, Aalen, Greutplatz

Anmeldung: Bitte meldet Euch bis zum 8. September im DGB-Büro Aalen an: aalen@dgb.de
Zur Anmeldung benötigt der DGB: Name, Kontaktdaten (E-Mail/Tel./Mobiltel.) und Abfahrtsort.

Den Streckenverlauf der Demo in Stuttgart und allgemeine Hinweise findet ihr hier: http://ttip-demo.de/bundesweiter-demo-tag/stuttgart/

Auftakt- und Abschlusskundgebung ist vor dem Hauptbahnhof, auf dem Arnulf-Klett-Platz

Das Ende der Abschlusskundgebung ist für 16 Uhr geplant.

CETA und TTIP, die Abkommen der EU mit Kanada und den USA, drohen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu untergraben. Im Herbst geht diese Auseinandersetzung in die heiße Phase: EU und USA drücken aufs Tempo und wollen TTIP bis zum Jahresende fertig verhandeln.

Wir treten daher für internationale Abkommen ein, die

  • Umwelt-, Sozial-, Daten- und Verbraucherschutzstandards erhöhen statt sie zu senken oder auszuhebeln
  • Arbeitsstandards wie die Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) festschreiben statt sie auszuhöhlen
  • öffentliche und gemeinnützige Dienstleistungen und Daseinsvorsorge stärken statt sie zu schwächen
  • kulturelle Vielfalt und öffentliche Bildungsangebote fördern statt sie als Handelshemmnis zu betrachten
  • bäuerliche und nachhaltige Landwirtschaft sowie artgerechte Tierhaltung voranbringen statt Gentechnik und industrielle Landwirtschaft zu fördern
  • die Macht von Konzernen und Finanzmarkt-Akteuren begrenzen statt sie zu vergrößern

Letzte Änderung: 31.08.2016