125 Jahre Erster Mai
Am 1. Mai 1890 wurden zum ersten Mal überall auf der Welt Protestveranstaltungen, Streik und Massendemonstrationen der Arbeiter durchgeführt. Ein Kampf- und Gedenktag war geboren.
Heute kennen wir den 1. Mai als willkommenen Feiertag, der uns ein langes Wochenende beschert. Der 1. Mai 1890 hat eine Mega-Langzeitwirkung entfaltet. Weil Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter Flagge gezeigt, gekämpft, gestritten, verhandelt, diskutiert und mitgemacht haben. Danke an unsere Vorväter und Vormütter. Sie haben unser Leben besser gemacht.
Die Gewerkschaften haben maßgeblich dazu beigetragen, dass viele Dinge, die heute für Beschäftigte selbstverständlich sind, tatsächlich für Millionen Menschen Arbeits- und Lebensrealität geworden sind: gute Bezahlung, Jahresurlaub, der Acht-Stunden-Tag, die Fünf-Tage Woche mit freiem Wochenende, die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und vieles mehr.
Heute stehen wir vor neuen Herausforderungen: Globalisierung, Digitalisierung und demografischer Wandel machen neue Konzepte für die Arbeitswelt notwendig. Wir konnten viel erreichen, aber es bleibt auch viel zu tun. Gestalten wir die Arbeit der Zukunft mit, so wir unsere Vorfahren mitgestaltet haben!
Der DGB hat auf seiner Internet-Seite die Geschichte des Ersten Mai im Spiegel der Maiplakate dargestellt. Wir haben die Seite hier verlinkt. Viel Spaß beim Stöbern. Äh, beim Surfen!
Letzte Änderung: 30.04.2015