Josef Mischko zum Geburtstag
AALEN (oap) - Die IG Metall feiert den 50. Geburtstag von Josef Mischko mit einem Empfang im Aalener Gewerkschaftshaus.
Josef Mischko, zweiter Bevollmächtigter der IG Metall Aalen, kam aus dem Feiern nicht mehr heraus. Zu seinem 50. Geburtstag gab es ihm zu Ehren am Donnerstagmorgen einen Empfang in der Verwaltungsstelle Aalen. Zahlreiche Gäste, darunter auch Landrat Klaus Pavel, gratuliertem dem streitbaren Gewerkschafter zu seinem runden Geburtstag.
Roland Hamm, erster Bevollmächtigter der IG Metall Aalen und Schwäbisch Gmünd und langjähriger Freund und Mitstreiter, ließ das aufregende Leben des Geburtstagskindes Revue passieren. Dabei wusste er manche amüsante Geschichte zu erzählen. Mischko, der nicht nur ein Leben als Gewerkschafter, sondern auch als engagiertes Mitglied der SPD führe, sei ein klassischer Arbeiterfunktionär, der sich auch den Arbeitersportarten Fußball und Ringen gewidmet habe, sagte Hamm. Zuletzt sei er fünf Jahre lang Geschäftsführer beim KSV Aalen 05 gewesen und habe hier seine Erfahrungen bei der Bekämpfung von Insolvenzen einbringen können.
Schon als Jugendvertreter sei Mischko in Anzug und Krawatte zur Arbeit gekommen sei, um dann den Blaumann anzuziehen, so Hamm weiter. Seine gewerkschaftlichen und politischen Sporen habe Mischko sich in der Region verdient. Immer sei es Josef Mischko um die Bedürfnisse der Menschen gegangen. Er habe nie aufgehört, für seinen Traum von Gerechtigkeit zu kämpfen. Ständig seien Hamm und Mischko gemeinsam im Einsatz gewesen, hätten gekämpft, gesungen und demonstriert. Dabei habe Mischko die Kämpfe vor Ort ausgetragen und sei seit mehr als zwei Jahrzehnten unermüdlich im Einsatz, erzählte Hamm.
Mischko sei der Kompass innerhalb der SPD. Es mache Spaß, mit ihm Politik zu machen, sagte Klaus Maier, Bürgermeister von Heubach und Mitglied der SPD-Kreistagsfraktion.
Die Redner hätten nicht übertrieben, meinte Mischko ganz unbescheiden und mit einem Augenzwinkern. Er und seine Kollegen würden immer an vorderster Front streiten. Im Kreistag habe er viel über Politik gelernt. Vor allem lobte er die hervorragende Unterstützung durch seine Kollegen und Kolleginnen im Büro. Der Zusammenhalt untereinander sei absolut wichtig. Er selbst verstehe sich als Sprachrohr für die, die keine Stimme haben. Auch in Zukunft wolle er so weiterzumachen wie bisher.
Letzte Änderung: 18.03.2010