"Females in front"
In Europa leben 250 Millionen Frauen, doch auch nach mehr als 50 Jahren sind sie immer noch unterrepräsentiert. So hat es bisher noch keine einzige EU-Kommissionspräsidentin gegeben.
Mit der Unterschriftenaktion "females in front" wird eine Forderung unterstützt, wenigstens eine Kandidatin für einen der 4 Topjobs in der EU zu nominieren.
Die Initiative "Females in front" schreibt: "Bei allen ihren Tätigkeiten wirkt die Union darauf hin, Ungleichheiten zu beseitigen und die Gleichstellung von Männern und Frauen zu fördern. So steht es im Vertrag von Lissabon, der mit der Bürgerinitiative das Prinzip der partizipatorischen Demokratie einführt. Für eine solche Initiative werden die Unterschriften von mindestens einer Million EU-Bürgern aus einer erheblichen Anzahl Mitgliedstaaten benötigt. Mit einer Million Unterschriften können wir die Kommission dazu auffordern, Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass die EU ihr vertragliches Ziel der Gleichstellung von Männern und Frauen erfüllt - und damit gleich bei den bevorstehenden Nominierungen beginnt."
Eine Millionen Unterschriften werden mit der Internet-Kampagne gesammelt, um der Forderung nach mehr Frauen in Spitzenpositionen der EU Nachdruck verleihen zu können. Es geht ganz einfach und ganz schnell unter www.femalesinfront.eu, siehe unten.
Letzte Änderung: 21.06.2009