Für Arbeit und Ausbildung kämpfen!
Die Schreckensmeldungen in der Region häufen sich. Die Anzahl der Betriebe, die Kurzarbeit fahren müssen, ist erheblich. Die Schwäbische Post berichtet über eine Untersuchung der IG Metall, die sich mit den Daten der Agentur für Arbeit deckt, siehe Anlage.
Mehr noch treibt eine weitere Befürchtung die IG Metaller um: Viele Betriebe geraten wegen sinkender Umsätze und stagnierender Fixkosten in Liquiditätsnöte und sind vermehrt auf Kredite der Banken angewiesen. Zwar hat die Bundesregierung Millarden locker gemacht, um das Bankensystem zu stabilisieren. Aber die Banken schließen ihre Tresore zu und nehmen in Kauf, dass Arbeitsplätze verloren und Unternehmen pleite gehen.
Für die IG Metall steht die Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen an erster Stelle. 2009 darf kein Jahr der Entlassungen werden. An dieser großen Aufgabe müssen alle gesellschaftlichen Akteure gemeinsam arbeiten. Hierzu müssen alle Verantwortlichen in die Pflicht genommen werden.
Mit einer großen Kundgebung auf dem Spritzenhausplatz will die IG Metall am Mittwoch, den 13. Mai, von 12:30 bis 14:00 Uhr öffentlich Position beziehen und für Arbeit und Beschäftigung kämpfen.
Der Aufruf wird in den Betrieben verteilt und kann hier heruntergeladen werden.
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Letzte Änderung: 20.11.2011