Wirtschaft aktuell

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21.04.2009 Industriekonjunktur im April 2009. Aufträge und Produktion im Abwärtstrend. Die IG Metall Aalen will mit allen lokalen Akteuren einen Pakt für Arbeitsplätze schmieden und dafür auf die Straße gehen.

Durch die weltwirtschaftliche Krise wird die deutsche Industrie stark getroffen. Die rückläufigen Investitionen im In- und Ausland treffen besonders die Metall- und Elektroindustrie. Auftragseingänge und Produktion befinden sich im freien Fall.

Wann die Talsohle erreicht sein wird, kann zur Zeit niemand vorhersagen.

Dank der Kurzarbeit hält sich der Beschäftigungsabbau derzeit noch in Grenzen. Doch die Beschäftigungsperspektiven werden immer bedrohlicher. Jetzt muss alles unternommen werden, um sowohl die Beschäftigung als auch die Produktionsstrukturen für die Zukunft abzusichern. Mehr in "Wirtschaft aktuell" hier zum Herunterladen.

Die IG Metall in Aalen handelt: Am 27. April 2009 sind Betriebsräte und Vertrauensleute, Jugend- und Schwerbehinderetenvertreter sowie Südwestmetall, Industre- und Handelskammer, der Landrat als Vorsitzender des Beirates der Kreissparkasse, der Direktor der Agentur für Arbeit und der Bevollmächtigte der Gewerkschaft CGIL aus Ravenna um 19.30 Uhr ins Landratsamt eingeladen. Gemeinsam soll eine Aalener Erklärung verabschiedet werden. Darin sollen sich alle lokalen Akteure verpflichten, die Arbeitsplätze in den Betrieben zu halten und Jugendlichen eine Ausbildungs- und Beschäftigungsperspektive zu geben. Mehr dazu siehe Link.

Ein deutliches öffentliches Zeichen will die IG Metall in Aalen am 13. Mai 2009 auf dem Spritzenhausplatz setzen: Die Last der Krise darf nicht allein den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern aufgebürdet werden. Jugendliche brauchen Ausbildung und Arbeitsplätze, damit wir alle eine Zukunft haben. Mehr dazu siehe Link.

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Letzte Änderung: 22.04.2009