Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat uns voll erfasst.Das Mittel Kurzarbeit statt Entlassung ist anscheinend für immer mehr Betriebe keine Alternative. Die Hiobsbotschaft ENTLASSUNGEN scheint immer hoffähiger zu werden.

Wir dürfen nicht zulassen, dass das Schule macht. Betroffen sind nicht nur die Entlassenen, sondern auch deren Familien. Es trifft die Jüngsten in unserer Gesellschaft, denn wer entlässt, stellt meist auch weniger Ausbildungsplätze zur Verfügung.

Die IG Metall Aalen möchte gemeinsam mit wichtigen Vertretern aus Ostwürttemberg und der FIOM aus Ravenna ein Zeichen setzten, dass es anders gehen muss. Auch unsere Partnerregion Ravenna wurde von der Krise erfasst.

Es trifft unsere Kommunen sowie den Landkreis. Das Steueraufkommen wird durch die Krise massiv sinken und die öffentliche Hand in Finanzschwierigkeiten bringen. Die Arbeitslosigkeit, insbesondere auch die Jugendarbeitslosigkeit wird steigen.

Dabei wollen wir nicht tatenlos zusehen. Wir müssen rechtzeitig Rahmenbedingungen schaffen, um die Auswirkungen der Finanzkrise abzumildern. Ein Instrument ist die 18-monatige Kurzarbeit. Aber wir brauchen auch finanzielle Hilfen, um die Betriebe im Bereich der Fixkosten zu entlasten.

Wir wollen darüber sprechen mit

• Jörn Makko, Südwestmetall
• Landrat Klaus Pavel
• Bürgermeister Wolf-Dietrich Fehrenbacher
• Klaus Moser, IHK Geschäftsführer
• Hans-Joachim Gulde, Direktor der Agentur für Arbeit
• Giancarlo Marchi, 1. Bevollmächtigten der CGIL aus Ravenna
• Roland Hamm, 1. Bevollmächtigter IG Metall Aalen und Schwäbisch Gmünd.

Josef Mischko, 2. Bevollmächtigter der IG Metall Aalen wird die Veranstaltung mit einer Begrüßung eröffnen.

Ziel der Konferenz ist eine gemeinsame Aalener Erklärung zur Beschäftigungs- und Ausbildungsplatzsicherung.

Alle Mitglieder der IG Metall, alle Funktionärinnen und Funktionäre sowie Interessierte sind herzlich eingeladen.