Prekäre Beschäftigung In Italien

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25.03.2008 Giancarlo Marchi von der FIOM-CGIL aus Ravenna war auf Besuch in Aalen. Er berichtete über prekäre Beschäftigung in Italien und die Notwendigkeit, in Europa die gewerkschaftlichen Kräfte zu bündeln.

"Es ist weder ein Zufall noch Unfähigkeit, dass sich die frühere Berlusconi-Regierung an die Zerschlagung der geregelten Arbeitsverhältnisse gemacht hat.

Das Ziel des Mitte-Rechts-Blockes in Italien ist ein Gesellschaftsmodell, bei dem die Interessen der Unternehmer Vorrang haben sollen, so dass sich Italien auf dem globalisierten Markt behaupten kann.

In diesem Gesellschaftsmodell ist kein Platz für die Belange der ArbeitnehmerInnen, ihre Rechte, ihre Sicherheit und ihre Interessenvertretung.

Sie werden als eine Behinderung der Wettbewerbsfähigkeit gesehen und entsprechend bekämpft."

Die Folge: "In Italien ist ein Prozess der Verarmung auf hohem Niveau im Gange."

Giancarlo Marchi erläuterte in einem Vortrag für die IG Metall in Aalen die Situation in Italien und die Vorstellungen und Forderungen der FIOM-CGIL.

"Wenn wir Gewerkschaften in Europa unsere Kräfte bündeln, haben wir eine Chance", so sein Fazit.

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Rede von Giancarlo Marchi in Übersetzung

Rede von Giancarlo Marchi in Übersetzung

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Jagstzeitung

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Letzte Änderung: 25.03.2008