NEUstaat
IG Metall-Jugend fordert Bildung, Gerechtigkeit und Zukunft für Europas Jugend
Berlin - Die IG Metall Jugend hat mit ihrer Staatsausrufung "Aktionsrepublik NEUstaat" die Politik aufgefordert, sich für ein neues Europa mit sicheren Zukunftsperspektiven für junge Menschen einzusetzen. "Die aktuelle Politik bekämpft nur Symptome und ignoriert mit ihrem Krisenmanagement konsequent die Ursachen. Leidtragende dieser Politik sind letztlich die jungen Menschen, die als europäisches Erbe nur einen Scherbenhaufen erwarten können", sagte Eric Leiderer, Bundesjugendsekretär der IG Metall, am Donnerstag vor über 100 Jugendlichen in Berlin.
Mit der Staatsausrufung forderten die jungen Menschen Grundrechte für die europäische Jugend, wie ein Recht auf ein gutes Leben, faires Einkommen, sichere Arbeit, hochwertige Bildung, umfassende Mitbestimmung und soziale Absicherung, ein.
Die Jugendlichen hatten zuvor in einer Aktion am Berliner Alexanderplatz ein neues Europa, die "Aktionsrepublik NEUstaat" ausgerufen, das auf die Werte Bildung, Gerechtigkeit und Zukunft setzt. "Die Aktion zeigt, wie sehr das Thema die Jugendlichen bewegt", sagte Leider. "Mit der "Aktionsrepublik NEUstaat" tritt die Jugend aktiv für ihr Recht auf eine europäische Zukunft mit Perspektive ein." Die Politik müsse diesen Wunsch nach einem Kurswechsel für Europa ernst nehmen.
Im Ostalbkreis werden die Aktiven von der IG Metall-Jugend ihren "NEUstaat" am 14. Dezember 2012 auf dem Weihnachtsmarkt in Schwäbisch Gmünd ausrufen. Wer das sehen will, ist herzlich eingeladen, um 17.00 Uhr auf dem Marktplatz zu sein. Dort wird die IG Metall-Jugend für Augen und Ohren allerhand bieten.
Letzte Änderung: 07.12.2012